"Spionage, Sabotage, Cyberangriffe" am 19.11.2024


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Die Schäden durch Spionage, Sabotage und Datendiebstahl in der Wirtschaft steigen enorm - der Digitalverband Bitkom schätzt sie auf rund 223 Mrd. Euro im Jahr, allein in NRW geht man von 48 bis 55 Mrd. Euro Schäden aus. Worauf man achten sollte und welche Bereiche besonders anfällig sind, erläuterte Henning Voß aus der Abteilung Verfassungsschutz im NRW-Innenministerium.

In der Veranstaltung "Spionage, Sabotage, Cyberangriffe - aktuelle Bedrohungen für Unternehmen" am 19. November 2024 im Leonardo Hotel Düsseldorf-Airport an der Broichhofstraße klärte Herr Voß über Angreifer und Auftraggeber auf - seien es fremde Staaten oder ausländische Wettbewerber. Außerdem informierte er über die Methoden der Wirtschaftsspionage, seien es Schadsoftware, kompromittierte elektronische Geräte oder Ausspähung durch Drohnen. Angreifbar sei auch speichernde Bürokommunikation aller Art. Wichtig sei in den Zeiten der "Zeitenwende" zudem die Schadensbegrenzung.

Vor allem die besonders im Visier der Cyberkriminellen stehenden kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus allen Bereichen müssten ein ganzheitliches Sicherheitskonzept verfolgen, das die Bereiche IT, Organisation, Personal und Gebäudeschutz umfasse. Der Bereich Wirtschaftsschutz im NRW-Innenministerium biete daher kostenfrei eine Vielzahl von Vorträgen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter*innen an sowie eine Initialberatung für Sicherheitskonzepte.

Bei Interesse können Sie als Mitglied des UVR die Präsentation von Herrn Voß mit weiteren Tipps im pdf-Format bei Juliane Zurhorst office@unternehmensverband.com anfordern.